Fluffige 2-Zutaten Biscuits

Mit diesen blitzschnellen Zwei-Zutaten-Brötchen brauchst du morgens nicht extra stressen. Egal ob’s eilig ist oder du einfach mal fluffiges frisches Brot genießen magst, hier geht’s ruckzuck. Sie sind super weich und gelingen ohne viel Aufwand jedes Mal.

Ich hab sie das erste Mal gezaubert, als uns sonntags bei Schnee plötzlich das Brot ausging. Seitdem ist das mein Geheimtipp, um Gäste zum Frühstück easy zu beeindrucken. Und der Duft in der Küche ist jedes Mal herrlich.

Zutaten

• Selbsttreibendes Mehl: Sorgt dafür, dass die Brötchen aufgehen und schön locker werden. Schau, dass das Mehl fein ist und keine Klumpen hat.
• Milch oder Pflanzendrink: Macht den Teig saftig und weich. Vollmilch oder eine cremige Hafermilch passen super, aber mit kaltem Wasser wird es noch lockerer.

• Tipp: Nimm ein gutes Mehl für ein besseres Ergebnis. Kontrollier, ob das Backtriebmittel im Mehl noch frisch ist. Es sollte nicht komisch riechen oder klumpen.

Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung

Backofen vorheizen:

Stell ihn auf zweihundertzwanzig Grad, damit die Brötchen direkt ordentlich Hitze bekommen. Heißer Ofen gibt mehr Höhe.

Teig mischen:

Kipp Mehl und Milch zusammen in eine Schüssel. Mit einer Gabel locker vermengen – nur so lange, bis der Teig klebrig ist. Bloß nicht zu viel rühren, sonst werden sie zäh.

Kurzes Kneten:

Teig auf wenig bemehlte Fläche geben und sanft drei, vier Mal zusammendrücken, nur so, dass er zusammenhält. So bleibt er schön zart.

Formen und Ausstechen:

Drück den Teig mit den Händen flach, ungefähr zwei Zentimeter dick. Steck mit einem Glas oder Ausstecher Kreise aus, dabei schön gerade runterdrücken.

Aufs Blech legen:

Leg die Kreise auf das Blech, dabei Abstand lassen – sonst kleben sie zusammen.

Backen lassen:

Ab in den Ofen! Nach etwa zehn Minuten sind sie goldbraun und seitlich schön fluffig geschichtet.

Abkühlen und genießen:

Rausnehmen, kurz stehenlassen, dann sind sie innen perfekt und schmecken warm am besten.

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Lagerung

Am liebsten frisch aus dem Ofen! Aber du kannst sie luftdicht verpackt zwei Tage aufheben. Einfach einfrieren klappt auch gut: Lass sie komplett abkühlen, pack sie ins Gefrierfach und hol sie bei Bedarf raus. Direkt aus dem Frost im Ofen aufwärmen – schmeckt wie frisch gebacken.

Austauschmöglichkeiten

Selbsttreibendes Mehl nicht da? Misch einfach normales Weizenmehl mit Backpulver und einer Prise Salz – geht fix. Für vegane oder milchfreie Varianten einfach Soja- oder Haferdrink nehmen. Mit Wasser klappt’s auch, das Ergebnis wird dann besonders neutral.

Wie servieren?

Die Brötchen passen morgens perfekt zu Eiern und Marmelade oder herzhaft belegt als Sandwich. Sie sind auch der Hit zu Suppe, Chili oder cremigen Eintöpfen. Mit Honigbutter bestrichen werden sie zur süßen Leckerei.

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Einordung

In den Südstaaten der USA sind diese Brötchen ein Klassiker zum Frühstück, großes Zeichen von Gastfreundschaft. Sonntags gab’s sie immer frisch und der Duft holte die Familie direkt aus den Federn. Ich mag, wie diese minimalistische Variante Tradition bewahrt, aber für jeden schnell machbar ist.

Häufig gestellte Fragen

→ Geht auch glutenfreies Mehl?

Klar, nimm stattdessen glutenfreies Mehl mit Backtriebmittel. Konsistenz kann sich leicht ändern, schmeckt aber dennoch lecker.

→ Welche Pflanzenmilch klappt am besten?

Mandeldrink, Sojadrink, Haferdrink – damit werden die Biscuits besonders zart. Am besten ungesüßt verwenden.

→ Wie bewahre ich die Biscuits auf?

In einer luftdichten Dose bleiben sie zwei Tage frisch. Für längere Zeit einfach ins Gefrierfach legen.

→ Darf ich mehr Zutaten dazugeben?

Natürlich – geriebener Käse, frische Kräuter oder Gewürze bringen zusätzliche Abwechslung in deinen Teig.

→ Wie werden sie wieder weich beim Aufwärmen?

Einfach für ein paar Minuten im Ofen bei 180°C oder kurz in die Mikrowelle geben – dann werden sie wieder fluffig.