
Sobald Hühnchen zusammen mit Mango und Ananas auf deinen Grill wandert, fühlt sich jeder Wochentag plötzlich nach Sommer an. Das Fleisch bekommt leckere Röstaromen, dazu geben die Früchte einen frischen Kick. Und wenn du dann noch frische Paprika mit draufwirfst, wird’s schön bunt und schmeckt nach Sonne – egal wann!
Mein erster Versuch davon war an einem heißen Abend im Juli mit meinen Kids. Seitdem kommt’s bei uns ständig auf den Tisch, sobald es warm wird. Macht jedes Abendessen gleich zur kleinen Feier.
Knackige Zutaten
- Koriander: Sieht schick aus und bringt einen leicht zitronigen Touch rein. Falls du kein Fan bist, lass ihn einfach weg.
- Ananasstücke: Diese süß-säuerlichen Teile sorgen für den Frischekick. Dosenware oder TK – nimm was du hast.
- Mango, gewürfelt als Topping: Oben drauf für extra Farbe und Saftigkeit (falls sie aufgetaut ist, vorher abtropfen lassen).
- Salz (am besten Meersalz): Macht alles geschmackvoller und hält Paprika schön soft.
- Gelbe Paprika: Sorgt für knackige Süße beim Grillen. Such dir ein festes, glänzendes Exemplar aus.
- Pfeffer, frisch gemahlen: Bringt Schärfe rein und holt aus der Süße noch mehr raus.
- Olivenöl: Hilft beim Grillen und gibt leckere Grillstreifen. Natives Olivenöl extra bringt noch mehr Aroma.
- Limettensaft (frisch): Macht’s spritzig und bringt jede Nuance besser raus. Schwere Limetten haben meistens am meisten Saft.
- Mango-Ananas-Salsa: Die fruchtige Marinaden-Basis. Nimm fertige oder mix dir einfach selbst schnell was aus Mango und Ananas zusammen.
- Hähnchenbrustfilets, dünn geschnitten ohne Knochen und Haut: Werden so richtig zart und sind ratzfatz durch. Achte darauf, dass sie ungefähr gleich dick sind.
Lockere Anleitung
- Ab auf den Tisch:
- Leg das Hühnchen auf eine Platte, gib mehr Salsa drüber wenn du’s saftig magst. Verteil Mango- und Ananasstücke obendrauf, frischen Koriander ran und die gegrillte Paprika daneben. Am besten direkt genießen solange’s warm ist.
- Hähnchen und Paprika grillen:
- Breite das Fleisch auf einer Seite vom Grill aus und stell daneben deinen Grillkorb mit der Paprika. Übrige Marinade stört nur – weg damit! Deckel zu, Hühnchen 4–5 Minuten grillen, dann wenden und weiterbrutzeln bis es durch und saftig ist. Die Paprika ist evtl. sogar schneller fertig, rühr einfach ab und zu um und nimm sie früh runter falls sie top aussieht.
- Paprika vorbereiten:
- Paprika in Streifen schneiden, in den Grillkorb geben. Etwas Öl, Salz und Pfeffer drüber. Alles mit der Zange vermischen, so dass jede Paprika glänzt und schön ummantelt ist.
- Grill auf Temperatur bringen:
- Die Roste (oder Pfanne) mit etwas Öl bepinseln, dann auf mittelhoch aufheizen. Es sollte so heiß sein, dass du die Hand kaum drüber halten kannst.
- Marinade mischen:
- Hähnchen, Limettensaft, Salsa, Öl und Pfeffer in einen großen Gefrierbeutel geben. Luft rausdrücken, zudrücken und alles ordentlich durchkneten, bis das Fleisch komplett bedeckt ist. Mindestens 30 Minuten im Kühli durchziehen lassen – oder overnight für noch mehr Geschmack!

Die Mango stiehlt meistens die Show – aber die rauchigen Paprika sind ehrlich mein Favorit. Wir haben an Silvester 'ne Riesenladung gemacht und ich war froh, dass überhaupt noch Reste für mein Mittagessen übrig waren.
So bleibt's frisch
Verpack die Reste von Fleisch und Paprika luftdicht, dann sind sie fünf Tage im Kühlschrank haltbar. Einfrieren ist mega easy: Erst alles kalt werden lassen, dann eng zusammenpacken. Chicken und Salsa schmecken eingefroren bis zu vier Monate. Paprika taut zwar etwas weicher auf, aber Aroma bleibt da.
Coole Austausch-Ideen
Keine Mango-Ananas-Salsa im Haus? Auch einfache Mangosalsa funktioniert, oder probier Ananassalsa mit gehackter Jalapeño für etwas Schärfe. Wer’s saftig mag, nimmt Hähnchenschenkel ohne Knochen. Und Paprika? Da geht jede Farbe – orange oder rot sind genauso lecker.
Frische Genussideen
Alles zusammen über Kokosreis? Bringt direkt Urlaubsstimmung. Soll’s leicht sein, dann ab mit allem auf knackigem Salat, ordentlich Limette dazu und fertig ist der Power-Salat. Oder einfach in Wraps rollen und Taco-Feeling genießen.

Lässige Entstehungsgeschichte
Dieses Mango-Ananas-Hähnchen mixt die besten Aromen, wie man sie aus Lateinamerika und der Karibik kennt. Rauchiges Fleisch, fruchtige Salsas und der Frischekick von Limette machen’s zu was Besonderem.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich anderes Obst nehmen statt Mango und Ananas?
Klar doch! Probier’s mal mit Papaya oder auch ein paar Pfirsichscheiben – Hauptsache fruchtig und schön süß.
- → Wie lange soll das Hähnchen marinieren?
Mindestens eine halbe Stunde wäre top. Noch besser: Lass es über Nacht ziehen, dann schmeckt's extra würzig.
- → Klappt das auch ohne Grill?
Gar kein Problem. Ein Grillpfännchen für drinnen funktioniert super. Oder du brätst alles richtig heiß in einer Gusseisenpfanne für das Grill-Feeling.
- → Wie lagere ich die Reste am besten?
Pack übrig gebliebenes Hähnchen luftdicht ab in den Kühlschrank. Hält locker fünf Tage. Oder du frierst es einfach ein und genießt es später.
- → Gibt’s noch andere Toppings?
Auf alle Fälle – Petersilie oder noch ein spritzer Limettensaft gehen auch, falls du keinen Koriander magst.
- → Ist das Gericht scharf?
Die Salsa bringt ein bisschen Würze mit, aber nichts Wildes. Willst du’s schärfer oder milder, einfach die Salsa anpassen.