
Dieser Safranreis wird jedes Mal locker und duftet herrlich. Sieht immer klasse auf dem Tisch aus. Für das schöne Gelb und den feinen Duft reicht schon wenig Safran. Passt easy zu spanischer Paella oder orientalischem Schmorgericht und macht ordentlich was her.
Das erste Mal als ich diesen Safranreis für die Familie gekocht habe, dachten alle wir wären im Restaurant. Seither ist das immer die Beilage, wenn etwas Besonderes ansteht.
Zutaten
- Basmati Reis: Am besten Langkorn-Basmati nehmen. Wird dann besonders locker und aromatisch
- Safranfäden: Schon wenig reicht für Farbe und den besonderen Duft. Kurz ziehen lassen, damit Aroma rauskommt
- Butter oder Kokosöl: Macht’s reichhaltig und gibt Geschmack. Mit Butter schmeckt’s schön klassisch
- Zwiebelpulver: Gibt herzhafte Tiefe ohne zu schnibbeln. Am besten frisches Pulver verwenden
- Salz: Betont Geschmack von Reis und Safran. Feines Meersalz ist perfekt, wenn du’s hast
- Gemüse- oder Hühnerbrühe: Gute Brühe statt Wasser gibt extra Aroma. Am leckersten natürlich selbstgemacht
- Kochendes Wasser: Zum Aufgießen für den Safran unbedingt frisch nehmen, so kommen Farbe und Duft sofort raus
Einfache Anleitung
- Safran ziehen lassen:
- Boiling Wasser über die Safranfäden geben und mindestens fünf Minuten stehen lassen, damit sich alles gut löst
- Alles zusammenrühren:
- Basmati Reis abspülen und dann zusammen mit Safranwasser, Butter oder Kokosöl, Zwiebelpulver, Salz und der Brühe im Topf oder Reiskocher mischen
- Reis garen:
- Auf dem Herd mit Deckel aufkochen, dann auf klein stellen und zugedeckt etwa 15 Minuten köcheln lassen. Im Reiskocher einfach normale Einstellung wählen
- Ziehen lassen und lockern:
- Nach dem Garen Topf vom Herd nehmen, noch zehn Minuten abgedeckt ruhen lassen, damit der Dampf reinzieht. Mit Gabel auflockern, fertig!

Safran ist bei Reis mein absoluter Favorit. Macht jedes Mal richtig was her. Mein Kind hat mal gefragt, ob das Reis mit Sonnenschein sei – seitdem lass ich den Safran nicht mehr weg!
Aufbewahrungstipps
Safranreis am besten in einer gut verschlossenen Dose im Kühlschrank aufbewahren, hält sich bis zu vier Tage frisch. Reste lassen sich auch easy einfrieren und bei Bedarf wieder aufwärmen. Kurz in der Mikrowelle oder mit bisschen Butter in die Pfanne – schmeckt wie gerade gekocht.
Alternativen für Zutaten
Du hast keinen Basmati? Jeder gute Langkornreis funktioniert, musst dann nur das Wasser etwas anpassen. Für Jasmin brauchst du zum Beispiel mehr Wasser, und brauner Reis dauert länger. Safran ist schwierig zu ersetzen – ein Hauch Kurkuma färbt zwar gelb, gibt aber anderen Geschmack.
Servier-Ideen
Macht sich klasse zu Hähnchenspießen, Lammtopf oder Gemüse-Curry. Ich mag ihn gern zu Grillfleisch oder einfach als leichte Mahlzeit mit Ofengemüse. Mit Zitrone und frischen Kräutern geben extra Frische dazu, wenn du magst.

Kultureller Hintergrund
Safranreis ist seit Jahrhunderten fester Bestandteil in der persischen, spanischen und südasiatischen Küche. Safran gilt als teuerstes Gewürz und steht für Gastfreundschaft und Großzügigkeit. Jedes Mal, wenn ich diesen Reis mache, hab ich das Gefühl Teil einer schönen Tradition zu sein und Leute mit gutem Essen zusammenzubringen.
Häufig gestellte Fragen
- → Welcher Reis eignet sich am besten?
Am leckersten wird’s mit Basmati, weil er schön aromatisch ist und locker bleibt. Aber auch anderer, langkörniger Reis klappt – vielleicht brauchst du dann etwas anderes Wasserverhältnis.
- → Wieso werden Safranfäden zuerst in heißem Wasser eingeweicht?
Dadurch lösen sich Farbe und Geschmack vom Safran richtig gut. So verteilt sich das Aroma später überall im Reis.
- → Kann ich alles auch im Reiskocher machen?
Klar, einfach alle Zutaten wie beschrieben rein, dann stell deinen Reiskocher auf die Einstellung für weißen Reis – läuft.
- → Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Lass den Reis abkühlen, pack ihn luftdicht in den Kühlschrank. Da hält er sich locker bis zu vier Tage. Oder frier ihn ein, dann bleibt er drei Monate gut.
- → Wozu passt Safranreis am besten?
Die goldene Beilage passt richtig gut zu gegrilltem Hähnchen, Lamm, Fisch oder auch Gemüsegerichten mit orientalischem oder spanischem Touch.