
Heute möchte ich euch mein Lieblingsgericht aus dem Backofen vorstellen – gold-braune Kürbisstücke mit schmelzendem Feta und süßem Honig drüber. Diese Mischung schmeckt fantastisch! Der Kürbis wird im Ofen wunderbar süßlich, während der Feta leicht zerfließt. Und das Beste? Man kann es ganz schnell machen und nebenbei noch einen Blattsalat vorbereiten. Bei uns gibt's das jede Woche mindestens einmal zum Abendessen.
Warum dieses Gericht ein echter Hingucker ist
An diesem Rezept gefällt mir besonders, wie wandelbar es ist. Es funktioniert prima als Hauptessen für Vegetarier oder als Beilagengericht für alle. Kürbis bringt nicht nur Herbststimmung auf den Teller, sondern steckt auch voller wichtiger Nährstoffe. Mit dem eiweißhaltigen Feta und den knusprigen Kürbiskernen wird's zur kompletten Mahlzeit. Diese Kombi aus Honig-Süße und würzigem Feta kann man einfach nicht genug kriegen – probiert es selbst!
Diese Zutaten brauchst du
- Kürbis: Ein mittelgroßer Hokkaido oder Butternut. Hokkaido mag ich am liebsten, weil man die Schale mitessen kann.
- Feta: 150 g. Am besten schmeckt ein cremiger griechischer Feta.
- Kürbiskerne: 2 EL. Selbst geröstet entfalten sie mehr Aroma.
- Honig: 1-2 EL. Nimm einen leichten Blütenhonig, der passt super zum Kürbis.
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprikapulver und mein kleiner Trick – eine Prise Kreuzkümmel.
So klappt es ohne Probleme
- Kürbis schneiden
- Schneide den Kürbis in gleich dicke Stücke – das sorgt dafür, dass alles gleichmäßig gart. Bei mir sind sie ungefähr fingerdick. Heize den Backofen auf 200°C vor und leg ein Blech mit Backpapier aus.
- Rösten im Ofen
- Verteile die Stücke auf dem Blech, träufle Olivenöl drüber und würze alles gut. Mein Geheimtipp ist etwas Kreuzkümmel – bringt orientalisches Flair ins Gericht. Nach etwa 25-30 Minuten sollten sie außen knusprig und innen weich sein.
- Der letzte Schritt
- Jetzt kommt das Beste: Bröckel den Feta über die heißen Kürbisstücke und gib Honig drüber. Dann nochmal kurz für 5 Minuten in den Ofen, bis der Feta anfängt zu schmelzen – einfach köstlich.

Meine persönlichen Kniffe
Die Kürbisecken kann man toll abwandeln – manchmal gebe ich Paprikareste oder geröstete Kichererbsen dazu für mehr Abwechslung. Fürs Vorkochen sind sie auch super geeignet: einfach in einer dichten Box im Kühlschrank aufbewahren, dann habt ihr auch morgen noch was Leckeres. Um sie wieder kross zu bekommen, kurz bei 180°C in den Ofen schieben statt in die Mikrowelle.
Häufig gestellte Fragen
- → Soll ich den Hokkaido schälen?
Das Schälen ist nicht nötig! Die Schale wird im Ofen weich und ist voll essbar. Außerdem stecken darin wertvolle Nährstoffe.
- → Welche Gewürze sind in Pumpkin Spice?
Diese Mischung besteht aus Zimt, Muskat, Ingwer und Nelken. Alternativ kannst du die einzelnen Gewürze selbst dosieren.
- → Funktionieren auch andere Kürbissorten?
Ja, z. B. Butternut ist auch eine gute Wahl. Allerdings solltest du ihn schälen, da seine Schale härter bleibt.
- → Wie lagert man Reststücke?
Im Kühlschrank halten die Reste 2-3 Tage frisch. Du kannst sie im Ofen einfach wieder aufwärmen.
- → Welche Alternative gibt es für Honig?
Versuch es mit Agavendicksaft oder Ahornsirup für eine vegane Option. Beide bieten die gleiche süße Note.