
Heute verrate ich euch mein Lieblingsessen - einen fluffigen Gemüseschmarrn mit hausgemachtem Kräuterdip. Als ich zum ersten Mal dachte, ich probiere mal eine herzhafte Version dieses Klassikers, war ich total begeistert wie toll der luftige Teig mit dem knackigen Gemüse harmoniert. Bei uns kommt er jetzt regelmäßig auf den Tisch, wenn's schnell und trotzdem richtig gut schmecken soll.
Die Highlights dieses Gerichts
Was ich an diesem Gericht so mag, ist wie unkompliziert es sich zubereiten lässt. Die farbenfrohe Kombination aus Mais, Erbsen und Paprika sieht nicht nur super aus, sondern liefert auch viele wichtige Nährstoffe. Der selbstgemachte Kräuterdip macht's dann komplett. Bei uns gibt's den Gemüseschmarrn fast jede Woche, und sogar Leute, die sonst kein Gemüse mögen, hauen gerne rein.
Diese Zutaten brauchst du
- Mehl: 150 g. Kannst auch Dinkelmehl nehmen, wenn du magst.
- Milch: 250 ml. Sorgt für die lockere Konsistenz.
- Eier: 3 Stück zum Binden.
- Zwiebel: 1 kleine, fein gewürfelt.
- Paprika: 1 rote für Farbe und Vitamine.
- Mais: 60 g. Bringt eine leichte Süße mit.
- Erbsen: 60 g. Tiefgekühlte sind ideal.
- Parmesan: 50 g frisch gerieben für den würzigen Geschmack.
- Petersilie: 1 EL frisch gehackt.
- Salz: 1 TL zum Würzen.
So klappt's immer
- Der Teig
- Zuerst Eier trennen und das Eiweiß zu Schnee schlagen. In einer anderen Schüssel Milch, Mehl, Eigelb, Salz und den geriebenen Käse zu einem glatten Teig verrühren. Dann vorsichtig das Gemüse einarbeiten und zum Schluss den Eischnee unterheben.
- Das Gemüse vorbereiten
- Die TK-Erbsen kurz in Wasser aufkochen lassen, sie sollten aber noch knackig sein. Paprika und Zwiebel in winzige Würfel schneiden, je kleiner, desto besser verteilen sie sich später im Schmarrn.
- Der leckere Dip
- Für den Dip mische ich Quark mit saurer Sahne, hacke frische Kräuter klein und rühre sie unter. Ein bisschen Leinöl macht ihn schön cremig. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zur Seite stellen.
- Das Anbraten
- Butter in der Pfanne zerlassen und bei mittlerer Hitze ein Viertel vom Teig reingeben. Wenn die Unterseite goldbraun ist, umdrehen, kurz fertig backen und dann in Stücke reißen. Das macht ihn zum echten Schmarrn.

Praktische Ratschläge
Mein Geheimtipp: Den fertigen Schmarrn kurz im Backofen warmhalten, so bleibt er schön knusprig während ihr die nächste Portion bratet. Der Kräuterdip schmeckt übrigens am Tag danach noch intensiver, wenn die Aromen richtig durchgezogen sind. Probiert auch mal andere Gemüsesorten aus, je nachdem was grad Saison hat - manchmal nehm ich auch Zucchini oder Brokkoli. Und wenn's mal schnell gehen muss: Eine Tiefkühl-Gemüsemischung tut's genauso.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich anderes Gemüse nehmen?
Klar, probieren Sie gerne neue Sorten aus. Zucchini, Möhren oder auch Brokkoli passen super dazu.
- → Wie wird er richtig luftig?
Trennen Sie die Eier und schlagen Sie den Eischnee, bevor Sie diesen vorsichtig unterheben.
- → Kann ich ihn vorbereiten?
Frisch schmeckt er am besten. Den Dip können Sie aber gut zwei Tage vorher machen und im Kühlschrank aufbewahren.
- → Ist die vegetarische Variante möglich?
Ja, einfach den Parmesan durch eine vegetarische Hartkäsesorte ersetzen.
- → Lässt sich der Schmarrn einfrieren?
Für den besten Geschmack sollte er frisch gegessen werden. Der Dip eignet sich aber nicht zum Einfrieren.