
Curry-Mayo gibt deinen Sandwiches oder knusprigen Pommes ordentlich Würze und verpasst selbst ganz einfachen Sachen mit wenig Aufwand das gewisse Etwas. Ich stell diese cremige Soße seit Jahren auf Partys hin – sie ist immer als Erstes weg.
Das allererste Mal hab ich sie spontan fürs Grillen gemacht. Die Gäste fanden sie so lecker, dass ich dreimal nachlegen musste – alles weggeputzt!
Knallige Zutaten
- Mayonnaise: Macht die Soße geschmeidig – nimm am besten cremig und hochwertig, dann schmeckt’s besser
- Madras Currypulver: Für Wärme und schöne Farbe – such nach einer frischen Mischung, die intensiv riecht
- Knoblauch: Frische Zehe gibt Tiefe und Kick – kleine, feste nehmen für viel Geschmack
- Honig: Mild süß, mildert die Schärfe – flüssiger Honig direkt aus der Squeeze-Flasche passt super
- Zitronensaft: Macht’s spritzig – frisch gepresst ist Pflicht für den Frischekick
Einfache Schrittfolgen
- Misch-Action:
- Hau Mayo, Madras-Currypulver, zerdrückten Knoblauch, Honig und Zitronensaft zusammen in eine kleine Schüssel. Mit einer Gabel oder einem Silikonspatel gut durchrühren bis keine Klümpchen Curry mehr da sind und der Knoblauch fein zerdrückt ist.
- Kurz abschmecken:
- Probier mal. Ist’s dir zu mild, gern noch mehr Currypulver rein. Willst du’s spritziger, ein bisschen extra Zitronensaft.
- Aromen ziehen lassen:
- Einfach zugedeckt für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. So können sich die Gewürze gut entfalten und alles schmeckt am Ende richtig rund.
- Sofort snacken oder bunkern:
- Pack die Curry-Mayo in eine Schale und stell sie zu Pommes, Burger oder Gemüsesticks. Bleibt was übrig? Im luftdichten Behälter hält’s im Kühlschrank bis zu zwei Wochen frisch.

Was wissen solltest
Honig passt super, weil er die Curry-Mayo so schön abrundet. Vor allem zu Hühnchensandwiches ein Traum! Kinder lieben es, gebackene Kartoffeln zu dippen – bei Filmabenden steht die Schale mittendrin, keiner lässt was übrig.
Curry-Mayo lagern
Reste am besten in ein sauberes Glas oder gut verschließbare Dose füllen. Dann ab in den kältesten Kühlschrankbereich, immer sauberen Löffel nehmen. So bleibt deine Curry-Mayo locker zwei Wochen ein Genuss.
Tausch-Ideen
Kein Honig da? Nimm Ahornsirup oder Agavensirup, wenn du’s vegan magst. Findest du Madras Gewürz nicht, gehen normales Currypulver plus Prise Cayenne für extra Kick genauso. Vegane Mayo als Ersatz? Schmeckt komplett gleich!
Serviervorschläge
Mit der Soße kannst du alles toppen. Macht sich gut auf Burgern, gegrilltem Gemüse, zu Süßkartoffel-Ecken oder als Dipp für Chicken Nuggets. Willst du einen kräftigen Salatdressing, einfach etwas Zitronensaft mehr unterrühren und drüber träufeln!

Kurze Herkunft
Cremige Soßen mit Mayo-Basis findet man seit langem in Cafés quer durch Europa und Amerika. Köche haben früh würzige Basics zusammengerührt – so entstanden vielfältige Dips und Brotaufstriche. Mit Madras-Curry kommt eine würzige südasiatische Note rein, die auch bei amerikanischem Wohlfühl-Essen überzeugt.
Häufig gestellte Fragen
- → Wie scharf ist die Curry-Mayo?
Kommt ganz auf das Madras Curry Gewürz an – meist bleibt’s aber mild mit feiner Würze und dank Honig schön abgerundet.
- → Kann ich das auch vegan machen?
Klar – pflanzliche Mayo nehmen und Honig einfach durch Agavendicksaft ersetzen.
- → Wie lange bleibt die Mayo frisch?
Im Kühlschrank, luftdicht verpackt, hält sie locker zwei Wochen.
- → Wozu passt Curry-Mayo gut?
Zu Süßkartoffelpommes ist sie klasse, aber auch auf Burgern, Sandwiches oder zu Snacks schmeckt sie richtig fein.
- → Kann ich auch anderes Currypulver nehmen?
Madras passt super, aber du kannst gern probieren und andere Currys nutzen für einen anderen Geschmack.
- → Warum soll man sie vor dem Servieren ruhen lassen?
Nach etwa 30 Minuten kommen die Aromen besser raus – lohnt sich also!