
Heute blubbert in meiner Küche ein göttlicher Kichererbsentopf mit Harissa. Die weichen Kichererbsen passen traumhaft zur würzigen Tomatensauce. Der Kniff ist die Harissa, die dem Essen eine wohlige Wärme gibt.
Meine Begeisterung für diesen Topfinhalt
Kichererbsen sind mein absoluter Küchenschatz. Nach vielen Tests hab ich schon etliche Gerichte auf meinem Blog vorgestellt, aber dieser Topf ist was Einzigartiges. Diese kleinen Kraftpakete stecken randvoll mit Eiweiß und Fasern. Was ich total praktisch finde: Das Gericht ist blitzschnell fertig, wenn man Dosenkichererbsen nimmt. Mit Zeugs, das eh immer im Schrank steht, zauberst du ruckzuck was Leckeres. Das rauchige Aroma der Harissa passt super zur samtigen Grundlage. Wenn du magst, kannst du noch Gemüse reinwerfen oder anders würzen. An hektischen Tagen koch ich gern ne größere Menge vor, die man easy einfrieren kann. Übrigens kommt das Gericht von Haus aus ohne Gluten und Milch aus.
Diese Zutaten brauchst du
- Olivenöl: 2 EL zum Anbraten der Zutaten.
- Zwiebel und Knoblauch: 1 mittelgroße Zwiebel und 2 Knoblauchzehen, klein geschnitten.
- Harissa-Würzpaste: 2-3 EL, je nachdem wie scharf du's magst (gibt's bei Kaufland, Edeka oder im Internet).
- Tomaten: 200 g kleine oder Kirschtomaten, gewürfelt, am besten frisch und saisonal.
So kochst du den Topf
- Schritt 1:
- Mach das Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Hitze warm. Wirf Zwiebel und Knoblauch rein und brate sie etwa 3-4 Minuten an, bis sie weich und leicht goldig sind.
- Schritt 2:
- Misch die Harissa-Paste unter und rühre gut durch. Lass sie 1-2 Minuten mitbraten, damit sich die Aromen gut entfalten können.
- Schritt 3:
- Gib die Tomaten dazu und lass sie 5 Minuten kochen, bis sie weich werden. Dann kommen die Kichererbsen und 400 ml Wasser (oder Gemüsebrühe) rein. Alles aufkochen lassen.
- Schritt 4:
- Flamme kleiner stellen und den Eintopf etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Soße schön cremig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß servieren.

Tipps aus meinem Küchenalltag
Der Eintopf schmeckt super mit Paprika und Karotten. Wenns draußen kalt ist, geb ich manchmal einen Löffel Kokosmilch rein, das macht ihn noch cremiger. Was übrig bleibt, pack ich in dichte Behälter und stell sie in den Kühlschrank für die nächsten Tage oder gleich ins Gefrierfach für später.
Häufig gestellte Fragen
- → Ist der Eintopf sehr scharf?
Die Schärfe können Sie leicht anpassen. Mit einem Esslöffel Harissa wird er mild-würzig. Wer weniger Schärfe möchte, ersetzt Harissa teilweise durch Tomatenmark. Für mehr Schärfe geben Sie einfach zusätzlich Chilipulver oder mehr Harissa dazu.
- → Können getrocknete Kichererbsen verwendet werden?
Ja, getrocknete Kichererbsen eignen sich gut, müssen jedoch vorher eingeweicht und gekocht werden. Planen Sie mindestens 8 Stunden Einweichzeit und etwa 45 Minuten zum Kochen ein.
- → Was kann ich als Ersatz für Harissa verwenden?
Eine Alternative zur Harissa-Paste ist eine Mischung aus Tomatenmark, Chilipulver und etwas Kreuzkümmel. Auch rote Currypaste oder Sambal Oelek mit einer Knoblauchnote sind mögliche Optionen.
- → Wie lange bleibt der Eintopf frisch im Kühlschrank?
Der Eintopf lässt sich luftdicht verschlossen bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Beim Erhitzen können Sie je nach Bedarf etwas Wasser oder Brühe hinzufügen, da er beim Abkühlen andickt.
- → Kann ich den Eintopf einfrieren?
Absolut! Der Eintopf eignet sich perfekt zum Einfrieren und wird bis zu 3 Monate haltbar. Vor dem Essen am besten langsam auftauen lassen und bei niedriger Hitze erwärmen.