
Knuspriger Bacon aus der Heißluftfritteuse ist mein kleiner Morgenhack, wenn ich keine Zeit hab, aber zum Frühstück was Leckeres will. In weniger als fünfzehn Minuten hast du goldbraune Scheiben ganz ohne Mühe und fast ohne Sauerei. Egal ob du’s saftig magst oder lieber schön kross, du stellst dir einfach genau deine Lieblingsknusprigkeit ein – klappt immer.
Als ich’s das erste Mal gemacht hab, war ich skeptisch – nach dem ersten Biss war ich sofort Fan. Meine Familie war total baff, wie kross das wird, ohne dass jemand neben der Pfanne stehen muss!
Zutaten
- Baconstreifen: Nimm die Sorte, die dir am besten schmeckt. Am besten ist ein gutes Verhältnis zwischen Fleisch und Fett, dann wird’s richtig knackig.
- Schnittwahl: Dicke Scheiben sind saftiger, klassische Stücke machen’s extra knusprig.
- Frische zählt: Je frischer der Bacon, desto besser schmeckt’s – schau auf das Datum und lass graue Streifen lieber liegen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Vorheizen
- Stell deine Heißluftfritteuse auf 175 Grad ein und lass sie etwa drei Minuten richtig heiß werden. Dann startet der Bacon direkt ordentlich durch.
- Bacon reinlegen
- Verteile die Streifen gleichmäßig im Korb. Ein bisschen berühren ist kein Problem, nur nicht stapeln. Wenn’s zu eng wird, einfach den Bacon halbieren, dann passt alles rein.
- Bacon garen
- Lass alles acht bis zehn Minuten brutzeln – bei dicken Scheiben oder wenn du’s extra kross magst auch neun bis zwölf Minuten. Magst du’s weicher, schau nach acht Minuten mal rein. Wenden musst du nix.
- Bacon abtropfen lassen
- Heb die Scheiben vorsichtig raus und leg sie direkt auf Küchenpapier – so wird alles richtig schön crunchy und das Fett ist raus.
- Nochmal braten
- Machst du mehrere Portionen, das Fett aus dem Korb zwischendurch wegkippen – sonst fängt’s an zu qualmen. Dann einfach von vorn starten.

Jedes Mal schnappe ich mir die Endstücke direkt vom Blech – ist mein persönliches Highlight als Koch. Die Kids warten schon gespannt, wie viele Stücke diesmal aufgeteilt werden.
Aufbewahrungstipps
Lass den Bacon abkühlen und pack ihn dann maximal fünf Tage luftdicht in den Kühlschrank. Hast du viel gemacht, frier ihn schichtweise getrennt mit Backpapier ein – hält bis zu sechs Monate. Zum Essen einfach fix in Pfanne, Mikrowelle oder Heißluftfritteuse erwärmen.
Alternativen zu den Zutaten
Putenbacon geht auch – der braucht meist nur sechs bis acht Minuten, da der schneller fertig ist. Für mehr Rauchgeschmack probier mal Bacon mit Pfeffer oder Apfelholz. Wenn’s vegetarisch sein soll, klappt’s mit pflanzlichem Bacon genauso.

Servierideen
Schmeckt mega zu Pancakes oder Spiegeleiern. Meine Kinder stehen auf BLT-Sandwiches zum Mittag. Oder du zerbröselst die Streifen übers Salat oder Ofenkartoffeln für das gewisse Extra.
Wie Bacon aus der Heißluftfritteuse Frühstück neu macht
Bacon gehört für viele – auch in Deutschland – einfach zum Frühstück dazu. Mit der Heißluftfritteuse wird’s noch einfacher: Kein Schlangestehen am Herd, keine Fettspritzer mehr und du hast den Herd frei für Pfannkuchen oder Rührei. Herrlich unkompliziert.
Häufig gestellte Fragen
- → Welche Temperatur stelle ich beim Airfryer für Bacon ein?
Stell deinen Airfryer auf 177ºC (350ºF) und lass ihn ungefähr 3 Minuten vorwärmen. So wird der Bacon schön gleichmäßig braun und knusprig.
- → Muss ich Bacon im Airfryer umdrehen?
Nö, drehen ist nicht nötig! Die heiße Luft sorgt dafür, dass beide Seiten gleichmäßig gebräunt werden.
- → Wie verhindere ich, dass der Bacon im Airfryer qualmt?
Wenn du mehrere Runden machst, am besten zwischen den Ladungen das überschüssige Fett unten aus dem Korb abgießen. So gibt's keinen Qualm.
- → Kann ich auch dick geschnittenen Bacon nehmen?
Klar! Braucht dann aber etwa 9-12 Minuten im Airfryer. Am besten zwischendurch gucken, wie knusprig du’s haben willst.
- → Wie bewahre ich übrig gebliebenen Bacon am besten auf?
Lass den Bacon ganz abkühlen und pack ihn dann luftdicht in den Kühlschrank – hält mehrere Tage. Oder einfrieren und bei Bedarf rausholen, klappt super.
- → Wie kann ich Bacon aufwärmen, ohne dass er labbrig wird?
Am besten kurz in den Airfryer, kurz in die Pfanne oder in die Mikrowelle. Nach dem Aufwärmen auf Küchenpapier legen, dann bleibt er schön knackig.