Merken
Dieser gemütliche Kuchen mit Apfelgeschmack bringt den vertrauten Geschmack von Apfelkuchen in eine weiche, buttrige Form. Ideal zum Teilen an kühlen Abenden oder besonderen Momenten, vereint er saftige Apfelstücke mit zimtiger Süße in einem zarten Teig.
Beim ersten Mal habe ich das Gericht bei einem Familienfest gemacht und alle waren sofort begeistert. So ein Snack fühlt sich einfach an wie eine Umarmung nach einem langen Tag.
Benötigte Zutaten
- 260 g Mehl: für eine lockere Krume, unbedingt gut sieben
- 200 g Zucker: sorgt für die nötige Süße, brauner Zucker passt auch super
- 100 g weiche Butter: macht den Teig schön saftig und reichhaltig
- 3 große Äpfel: geschält und in Scheiben bringen frisches Obst und Biss
- 1 TL Zimt: gibt dem Ganzen die gewohnte Apfelkuchen-Note
- 1 TL Backpulver: für das Aufgehen und die Leichtigkeit
- 0,5 TL Salz: gleicht die Süße aus und hebt den Geschmack hervor
- 2 Eier: verbinden die Zutaten und sorgen für Bindung
- 1 TL Vanilleextrakt: verstärkt die Aromen
- 120 ml Milch: macht den Teig geschmeidig und feucht
Einfache Zubereitung
- Heize den Ofen vor
- Stell ihn auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) ein, damit alles schön gleichmäßig backt.
- Vermische die trockenen Zutaten
- Mehl, Zucker, Backpulver und Salz nimmst du und gibst sie zusammen in eine Schüssel. Rühr alles gut durch.
- Butter und Zucker verrühren
- Schlage die weiche Butter mit dem Zucker, bis die Masse hell und luftig ist. So wird der Kuchen schön locker.
- Flüssige Zutaten zugeben
- Eier, Vanille und Milch kommen nun dazu. Rühr alles gut glatt.
- Gut, aber vorsichtig mischen
- Jetzt hebst du die trockenen Sachen vorsichtig unter den Teig, damit er nicht zäh wird.
- Äpfel und Zimt rein
- Zum Schluss faltest du die Apfelscheiben und den Zimt vorsichtig unter, damit die Stücke saftig bleiben.
- In die Form geben
- Füll den Teig gleichmäßig in eine gefettete Kuchenform und streich die Oberfläche glatt.
- Backen bis goldig
- Back den Kuchen 45 bis 50 Minuten. Mach die Stäbchenprobe, wenn kein Teig kleben bleibt, ist er fertig.
- Vor dem Schneiden abkühlen lassen
- Gib dem Kuchen ein bisschen Zeit zum Auskühlen, dann schneidet er sich sauberer und schmeckt noch besser.
Ich mixe gern saure Äpfel mit süßeren, so bekommt der Kuchen eine schöne Balance. Diese Zubereitung erinnert mich an gemütliche Nachmittage beim Backen mit meiner Oma.
Clevere Aufbewahrung
Reste am besten in einem luftdichten Behälter bei Zimmertemperatur aufbewahren – so bleiben sie bis zu drei Tage frisch. Für längeres Lagern roll die Stücke gut ein und friere sie ein, so halten sie bis zu zwei Monate. Zum Essen kannst du die Kuchenstücke kurz warm machen, dann schmecken sie wieder frisch und weich.
Zutaten-Alternativen
Ein paar gehackte Walnüsse oder Pekannüsse geben knackigen Biss und mehr Tiefe. Ersetze Zimt durch eine Mischung aus Muskatnuss und Piment für eine herbstliche Note. Knackig-saure Äpfel wie Granny Smith sorgen für einen schönen Kontrast zur Süße.
Tolle Beilagen-Ideen
Am besten warm mit Vanilleeis oder einem großen Klecks Schlagsahne servieren, das hebt den Genuss. Dazu passt eine Tasse heißer Chai-Tee oder gewürzter Apfelsaft perfekt zum Zimt im Kuchen. Ein bisschen Karamellsauce obendrauf macht das Ganze zum besonderen Genuss bei Feiern.
Dieser Apfelkuchen fühlt sich an wie eine warme Portion Geborgenheit mit duftenden Gewürzen und zarten Apfelstücken. So wird jeder Tag ein kleines Fest für alle, die gerne mit Herz backen.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Welche Apfelsorten eignen sich am besten?
Äpfel wie Honeycrisp oder Granny Smith behalten ihre Form gut und bringen eine tolle säuerliche Note zum süßen Kuchen.
- → Kann ich braunen Zucker statt weißen Zucker nehmen?
Klar, brauner Zucker gibt dem Kuchen einen leicht karamelligen Geschmack, der wunderbar mit Zimt und Äpfeln harmoniert.
- → Woran erkenne ich, dass der Kuchen fertig ist?
Steck einfach einen Zahnstocher in die Mitte – bleibt nichts kleben oder nur ein paar feuchte Krümel, ist der Kuchen fertig.
- → Sollte ich die Äpfel schälen?
Geschält wird die Konsistenz zarter, mit Schale gibt’s mehr Ballaststoffe und einen etwas rustikalen Touch.
- → Wie kann ich den Geschmack noch besser machen?
Am besten warm servieren und mit Vanilleeis oder Schlagsahne toppen – das bringt das Ganze richtig zur Geltung.