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Ina Gartens gebratenes Hähnchen bringt Gemütlichkeit und Geschmack super zusammen. Saftiges Fleisch trifft auf knusprige Haut und perfekt gegarte Gemüse – ein echtes Highlight für gemütliche Abende.
Das erste Mal hab ich dieses Brathähnchen für ein Familienfest gemacht – seitdem ist es mein Go-to, wenn ich beeindrucken will ohne viel Stress.
Benötigte Zutaten
- Ganzes Hähnchen etwa 2,7 kg: reicht locker für sechs Leute und so bleibt es richtig saftig
- Salz und Pfeffer: bringt den Geschmack richtig zur Geltung
- Frischer Thymianbund: sorgt für ein tolles Aroma innen und außen
- Eine Knoblauchknolle, halbiert: gibt milde, geröstete Noten
- Zitronen halbieren: für einen frischen Zitrusduft in der Höhlung
- Geschmolzene Butter fürs Bestreichen: sorgt für eine goldene, knusprige Haut
- Groß geschnittene gelbe Zwiebel: gibt süßen Geschmack in der Bratform
- Möhren in grobe Stücke: bringen süße Frische ins Gericht
- Fenchelspalten: geben eine feine Anisnote, wähle eine feste Knolle
- Olivenöl zum Gemüse vermengen: damit sie schön gleichmäßig rösten und karamellisieren
- Hühnerbrühe: für die leckere Soße aus der Pfanne
- Butter & Mehl: für eine cremige, glatte Sauce
Schritte Zum Kochen
- Backofen vorheizen
- Heiz den Ofen auf 220 Grad Celsius vor, so wird die Haut schön knusprig und das Fleisch bleibt saftig.
- Hähnchen vorbereiten
- Das Hähnchen gut trocken tupfen, damit die Haut knusprig wird. Innen und außen ordentlich mit Salz und Pfeffer würzen, das hebt den Geschmack richtig hervor.
- Hohlraum füllen
- Den Hohlraum mit dem Thymian, den halben Knoblauchzehen und Zitronenstücken füllen. So zieht das Aroma tief ins Fleisch ein.
- Gemüse vorbereiten
- Zwiebeln, Möhren und Fenchel in die Bratform legen. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen, damit nichts anklebt und gut schmeckt.
- Hähnchen platzieren
- Das Hähnchen auf’s Gemüse setzen. So tropfen die Säfte auf das Gemüse und geben extra Geschmack.
- Mit Butter und Kräutern bestreichen
- Die Haut großzügig mit Butter bestreichen. Noch 20 Zweige Thymian über das Hähnchen streuen – das sieht nicht nur gut aus, sondern duftet auch klasse.
- Hähnchen braten
- Rund 15 Minuten pro Pfund (ca. 500g) im Ofen garen. Ein Fleischthermometer hilft: Wenn der Schenkel 74 Grad Celsius erreicht, ist es perfekt und saftig.
- Hähnchen ruhen lassen
- Nach dem Braten das Hähnchen 10 bis 15 Minuten liegen lassen. So verteilen sich die Säfte nochmal schön im Fleisch und es bleibt zart.
- Soße zubereiten
- In einem Topf 3 Esslöffel Butter schmelzen, Mehl dazugeben und eine Minute anschwitzen für eine Mehlschwitze. Langsam Hühnerbrühe einrühren bis die Soße glatt ist. Köcheln lassen bis sie cremig wird. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und zum Hähnchen servieren.
Das Brathähnchen ist richtig wohltuend und macht Eindruck. Mein Lieblings-Trick sind die Fenchelspalten, die geben ein feines, blumiges Aroma, das super zum Geflügel passt. Es verbindet viele schöne Momente am Tisch, wo alle zusammen genießen.
Clevere Aufbewahrung
Reste vom Hähnchen luftdicht verpackt im Kühlschrank bis zu vier Tage aufbewahren. Willst du die Haut knusprig behalten, bewahr sie separat auf.
Varianten Bei Zutaten
Thymian einfach durch Rosmarin oder Salbei ersetzen, wenn das gerade im Haus ist, für einen anderen Kräutergeschmack.
Tolle Kombi-Ideen
Dazu passt ein knackiger grüner Salat mit einem leichten Zitronen-Dressing, das macht das Ganze schön frisch.
Dieses Brathähnchen verbindet Einfachheit und Klasse ganz locker. Es gehört bei mir regelmäßig auf den Tisch, weil es gemütlich und beeindruckend schmeckt. Genieß die Harmonie aus Kräutern, Gemüse und saftigem Geflügel.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie kriegt man die Haut knackig?
Vor dem Würzen gut trocken tupfen. So wird die Haut im Ofen schön knusprig.
- → Warum sollte man das Huhn nach dem Braten ruhen lassen?
So verteilen sich die Säfte im Fleisch und alles bleibt schön saftig und zart.
- → Welche Kräuter passen am besten zum Brathuhn?
Frischer Thymian ist super, der duftet sanft und passt perfekt zu Knoblauch und Zitrone.
- → Kann man das Gemüse auch tauschen?
Klar, statt Fenchel und Möhren nehmen viele auch Kartoffeln oder Pastinaken. Die rösten genauso gut mit.
- → Wie macht man die Soße schön dick?
Butter und Mehl zu einem Roux verrühren, dann mit Brühe aufgießen und leicht köcheln lassen, bis die Soße sämig wird.