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Diese weichen Kürbis-Butterscotch-Kekse bringen den gemütlichen Herbstgeschmack in jeden Bissen. Die warmen Gewürze zusammen mit den süßen Butterscotch-Stückchen ergeben eine leckere Kombination, die man gern genießt und die trotzdem irgendwie gesund wirkt.
Ich hab die Kekse erstmal für die Kürbissaison mit meinen Kids gebacken, und sie sind sofort zu einem Liebling für Pausenbrote und Snacks am Wochenende geworden.
Besorg Dir Diese Zutaten
- Kürbispüree aus dem Glas: sorgt für Feuchtigkeit und leichte Süße, nimm am besten reines Kürbispüree ohne zusätzliche Gewürze
- Zucker aus Rohr oder Rüben: hell für milden Geschmack, dunkel, wenn's gern intensiver und karamelliger sein darf
- Butterscotch Drops: geben die cremige Süße als kleinen Überraschungskick
- Weizenmehl Typ 405: für den stabilen Teig, bitte frisch und vorher gesiebt, damit keine Klümpchen entstehen
- Natron: lässt die Kekse locker werden und bringt den richtigen Schwung
- Kürbiskuchengewürz: für den klassischen Herbstduft, du kannst es gern nach Deinem Geschmack anpassen
- Salz: hebt alle Aromen hervor, aber nicht übertreiben
- Ei: bringt den Teig zusammen und macht ihn schön reichhaltig, nimm ein frisches großes
- Vanilleextrakt: sorgt für ein rundes Aroma
- Weiche Butter ohne Salz: lässt sich gut verrühren und Du hast Zauber-Kontrolle über die Salzigkeit
Schritt-für-Schritt Anleitung
- Backofen vorheizen und Bleche vorbereiten
- Heiz Deinen Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vor. Leg zwei Backbleche mit Backpapier aus, damit nichts kleben bleibt und alles schön gleichmäßig backt.
- Butter und Zucker locker rühren
- In einer großen Rührschüssel schlägst Du die weiche Butter zusammen mit dem braunen Zucker so lange, bis die Masse fluffig und hell aussieht. Das sorgt dafür, dass die Kekse schön fluffig werden.
- Feuchte Zutaten unterrühren
- Jetzt kommt das Kürbispüree dazu, danach das Ei und der Vanilleextrakt. Alles gut verrühren, bis der Teig schön glatt und gut vermischt ist.
- Trockene Zutaten vermischen
- In einer zweiten Schüssel mischt Du das Mehl, Natron, Salz und das Kürbiskuchengewürz gründlich zusammen. So hast Du eine gleichmäßige Mischung ohne Klümpchen.
- Alles zusammenbringen
- Jetzt hebst Du die trockenen Zutaten vorsichtig unter den feuchten Teig. Nicht zu lange rühren, sonst werden die Kekse zäh. Sobald der Teig verbunden ist, hör auf.
- Butterscotch-Stückchen einarbeiten
- Heb mit einem Spatel die Butterscotch-Tropfen sanft ein, damit sie sich toll im Teig verteilen.
- Formen und ab in den Ofen
- Setz mit einem Löffel Teigkleckse auf die Bleche, lässt zwischen den Häufchen gut Abstand (etwa 5 cm). Dann 12 bis 15 Minuten backen, bis die Ränder leicht goldbraun werden.
- Abkühlen lassen und servieren
- Lass die Kekse kurz 5 Minuten auf dem Blech liegen, damit sie fest werden. Dann kannst Du sie zum Auskühlen auf ein Gitter legen.
Mein liebster Kniff ist die großzügige Portion Kürbiskuchengewürz, die Erinnerungen an kalte Herbstspaziergänge und heiße Getränke weckt. Beim Backen zieht ein köstlicher Duft durchs Haus, der sich wie eine warme Umarmung anfühlt.
So Bewahrst Du Sie Auf
Leg die ausgekühlten Kekse in eine luftdichte Dose und bewahr sie bei Zimmertemperatur auf. So bleiben sie bis zu fünf Tage weich. Ein Stück frisches Brot in der Dose sorgt für schöne Feuchtigkeit. Willst Du sie länger lagern, frier sie in einem gut verschlossenen Beutel ein und taue sie bei Zimmertemperatur auf, wenn Du Lust hast.
Zutaten Abwandeln
Probier statt Butterscotch auch weiße Schokotropfen oder gehackte Walnüsse oder Pekannüsse – so kommt knackige Abwechslung rein. Du kannst auch mit anderen Gewürzmischungen experimentieren, zum Beispiel mit einer Prise Nelken oder Muskat. Anstelle vom braunen Zucker tut es auch Ahornsirup, der gibt eine schöne Tiefe und ein leicht fruchtiges Aroma.
Leckere Kombis Dazu
Die Kekse passen prima zu einem warmen Chai-Tee oder einem zimtigen Latte. Ein Klecks Vanilleeis dazu ist ein super Dessert mit dem Butterscotch. Für Erwachsene eignet sich ein Glas gewürzter Apfelwein oder ein Pumpkin Ale wunderbar dazu.
Saisonale Varianten
Im Winter einfach Minischokotropfen und ein bisschen Meersalz vor dem Backen drüberstreuen. Im Frühling ersetz den Kürbis durch Süßkartoffelpüree und nutz weiße Schokotropfen für einen leichteren Geschmack. Im Sommer reduzier die Gewürze und heb getrocknete Cranberries unter für eine frische Note.
Gib den frisch gebackenen Keksen ein paar Minuten auf dem Blech zum Abkühlen, bevor Du sie aufs Gitter legst. So setzen sie sich besser und behalten ihre Form.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Was macht die Kekse so weich?
Die Weichheit entsteht, weil Butter und brauner Zucker gründlich schaumig gerührt werden und das Kürbispüree aus der Dose Feuchtigkeit und Zartheit reinbringt.
- → Kann ich die Butterscotch-Stückchen ersetzen?
Klar, weiße Schokolade oder Karamellstückchen sind tolle süße Alternativen, die gut zum Kürbis passen.
- → Wie wirken Kürbisgewürz und Natron auf Geschmack und Konsistenz?
Das Kürbisgewürz sorgt für warme, aromatische Noten, während Natron den Teig aufgehen lässt und ihn locker macht.
- → Wie vermeide ich, dass die Kekse zu hart werden?
Backe sie nur so lange, bis die Ränder leicht goldgelb sind – etwa 12 bis 15 Minuten. Danach auf dem Blech abkühlen lassen, dann bleiben sie schön weich.
- → Geht auch dunkler Rohrzucker? Wie schmeckt’s dann?
Dunkler Rohrzucker bringt einen intensiveren Melassegeschmack, der den Keksen eine tiefere, herbstliche Note gibt.