
Du schmeißt alles in einen Topf und schon hast du diese cremige Knoblauch-Pasta mit Parmesan, Spinat und Pilzen – der volle Geschmack für entspannte Abende, wenn's fix gehen muss. Die Sauce ist sahnig, die Pilze bringen würziges Aroma, eine gute Portion Spinat sorgt für Frische. Und nach dem Essen bleibt kaum Abwasch übrig. Alle am Tisch werden rundum glücklich!
Ich hab das Gericht mal spontan gekocht, als alle schon murrend am Tisch saßen und nur noch zwanzig Minuten Geduld hatten. Heute wünschen sich meine Freunde, die cremige Pasta lieben aber was Frisches wollen, ständig dieses Essen – ist jetzt mein Renner ohne Fleisch.
Zutaten
- Farfalle: Schleifchenform sorgt für Spaß auf dem Teller und nimmt ordentlich Sauce – schau, dass sie bissfest bleibt
- Olivenöl: Gibt der Sache einen kräftigen Start – nimm am besten natives Öl, das leicht pfeffrig riecht
- Zwiebeln: Bringen eine angenehme Süße und ein bisschen Biss – gelbe Zwiebeln sind mild, rote etwas würziger
- Knoblauch: Macht das Aroma total einladend und warm – frische Knollen geben ordentlich Pepp
- Pilze: Tiefes Aroma und fester Biss – weiße Champignons oder braune (Cremini) sind super
- Frischer Spinat: Sorgt für Farbe und leichte Frische – die besten Blätter sind knackig und saftig grün
- Gemüsebrühe (wenig Salz): Gibt Würze, macht aber nicht zu salzig – hält alles saftig
- Schwarzer Pfeffer aus der Mühle: Sorgt für etwas Schärfe – frisch gemahlen schmeckt's einfach am besten
- Italienische Kräuter: Aromamix getrockneter Gewürze – schmeck erst ab, wie’s dir gefällt
- Parmesan: Für echt vollmundige, cremige Sauce – nimm richtigen Parmesan am Stück
- Sahne (Schlagsahne): Die verleiht extra Geschmeidigkeit – je nach Geschmack mehr oder weniger nehmen
- Chiliflocken: Wer mag, gibt eine Prise für einen kleinen Kick dazu – vorsichtig dosieren und erst mal probieren
Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Start mit der Pasta:
- Kochwasser kräftig salzen und richtig zum Kochen bringen, dann Farfalle dazu geben. Nach Packung al dente kochen, dann komplett abgießen und warten lassen. Viel Salz im Wasser würzt gleich die Nudeln – lass das nicht aus!
- Zwiebeln anbraten:
- Schwenke einen Esslöffel Olivenöl in der großen Pfanne auf mittlerer Hitze, bis's leicht glänzt. Zwiebeln rein und drei Minuten braten, immer wieder wenden, bis sie glasig werden und einen goldenen Rand bekommen. Kurz rausnehmen – sie sollen zart sein und süßlich schmecken.
- Pilze rösten:
- In der noch warmen Pfanne die Pilzscheiben und eventuell etwas mehr Öl dazugeben. Erstmal liegen lassen und nach ein paar Minuten wenden. Richtig anbraten, bis sie schrumpfen und dunkler werden. Dann zu den Zwiebeln legen – hier kommt das würzige Aroma her!
- Spinat kurz andünsten:
- Jetzt den Spinat in die Pfanne und nur kurz umrühren, etwa zwei Minuten, bis er schlapp, aber noch schön grün bleibt. Salz und Pfeffer drüber, überschüssiges Wasser weggießen und Spinat extra stellen – zu viel Flüssigkeit macht die Sauce lasch.
- Jetzt die Sauce bauen:
- Wieder ein bisschen Öl in die Pfanne, Knoblauch dazu und maximal eine halbe Minute anrösten, bis ein feiner Duft aufsteigt. Brühe reinschütten, dabei alle Röstaromen mit dem Kochlöffel lösen. Sahne dazu, dann frisch geriebenen Parmesan, ein paar Chiliflocken und Kräuter einrühren. Zwei Minuten köcheln, die Sauce soll eindicken und schön aussehen.
- Alles vollenden und vermengen:
- Zwiebeln, Pilze und Spinat zurück in die Pfanne geben, dann Pasta dazu. Locker umrühren, damit alles einmantelt ist. Nach Bedarf noch Parmesan und Gewürze obendrauf. Alles kurz noch mal durchheben – am liebsten direkt aus der Pfanne servieren. Richtig cremig, würzig und einfach lecker.

Ich mag hier besonders die Pilze. Jeder Bissen ist saftig, aromatisch und gibt der Sauce das gewisse Etwas. Mein Jüngster fischt sich immer extra viele Pilze auf den Teller – die werden richtig zart und nehmen den Geschmack perfekt an.
Aufbewahrungstipps
Pasta nach dem Abkühlen luftdicht verschließen und im Kühlschrank aufbewahren – hält sich drei Tage frisch. Beim Aufwärmen einfach etwas Sahne oder Brühe dazugeben, damit die Sauce wieder schön cremig wird. Zum Einfrieren ist das Gericht nicht geeignet, weil die Milchprodukte dann komisch werden. Also lieber bald aufessen oder nächsten Tag als Lunch genießen.
Austauschmöglichkeiten
Statt Farfalle tun's auch Penne oder Spiralnudeln ganz prima. Für vegane Varianten kannst du Pflanzenmilch und Hefeflocken anstelle von Sahne und Parmesan nehmen. Wer mag, ersetzt Spinat mal durch Baby-Kale oder Rucola – das gibt einen neuen Kick.

Servierideen
Schon pur ist die Pasta total sättigend – aber mit frischem Salat oder ofenwarmem Knoblauchbrot wird's noch besser. Kurz vor dem Servieren werf ich oft noch etwas frisches Grün drüber und ein bisschen Zitronenschale macht alles richtig frisch. Wer fleischig mag, packt sich Hähnchen oder Garnelen darauf.
Hintergrundwissen
Cremige Gemüsepasta wie diese verbindet traditionelle italienische Hausmannskost mit moderner Einfachheit. Nur eine Pfanne bedeutet: kaum Abwasch, aber trotzdem voller Geschmack. Und Pilze mit Sahne – das funktioniert einfach immer und fühlt sich wie Italienurlaub an.
Häufig gestellte Fragen
- → Geht auch andere Pasta?
Klar, nimm statt Farfalle einfach mal Penne, Fusilli oder Spaghetti. Lieber während des Kochens auf die Bissfestigkeit achten und notfalls die Zeit anpassen.
- → Funktioniert das Gericht auch ohne Milchprodukte?
Probier pflanzliche Sahne und veganen Parmesanersatz. Schmeckt dann etwas anders, kommt aber auch toll raus.
- → Was geht außer Spinat und Pilzen als Gemüse?
Wechsel auf Grünkohl, Mangold oder Zucchini. Die machen sich richtig gut in der cremigen Pasta und bringen Abwechslung rein.
- → Wie verhindere ich, dass die Nudeln zusammenkleben?
Rühr ab und zu um und koch die Nudeln nicht zu lang. Schnell in die Sauce schwenken, das hilft gegen Verkleben.
- → Kann ich das Gericht vorbereiten?
Du kannst alles vorkochen und später auf dem Herd langsam wärmen. Gönn der Sauce einen Extra-Schuss Sahne oder Brühe fürs Auffrischen.