
Diese superleckere Lachs-Reisschale ist blitzschnell gemacht und sprüht nur so vor Frische mit einem Hauch Schärfe. Cremige, pikante Mayo sorgt dafür, dass alles harmoniert, während knackiges Gemüse und dampfender Reis richtig satt machen. Du kannst hier alles nach Lust und Laune anpassen – ich hab' ständig Lust drauf, egal ob zum Mittag oder zum Abend.
Beim ersten Versuch hab ich einfach übrig gebliebenen Lachs verwertet und alles nach Feierabend zusammengeworfen. Jetzt wünscht sich das jeder, wenn’s mal wieder stressig ist – find ich auch gut so.
Zutaten
- Lachs: Am besten ein Stück aus der Mitte nehmen, in Würfel schneiden – verteilt den Geschmack besser
- Sojasoße: Bringt Würze, willst du glutenfrei nimm Tamari
- Honig: Gibt eine angenehme Süße und gleicht die Marinade aus
- Sriracha oder Chili-Knoblauchpaste: Für die Schärfe – nimm einfach deine Lieblingssauce
- Knoblauch: Frisch reiben für ordentlich Aroma, immer knackige Zehen nehmen
- Ingwer: Gerieben für Frische, möglichst schwer und glatt kaufen
- Jasminreis: Locker und leicht klebrig, passt super – jeder andere Reis geht natürlich auch
- Mini-Gurken: Bleiben schön knackig, such dir die kleinen aus
- Avocado: Cremigkeit pur – am besten weich, aber noch nicht matschig
- Edamame (geschält): Farbe, Eiweiß und Crunch, im Supermarkt gibt’s meist die tiefgekühlten
- Mayonnaise: Für die scharfe Mayo reicht jede normale Mayo, brauchst kein Extra-Produkt
- Sesamöl: Geröstet für ein kräftiges Aroma, hält ewig
- Sesam: Knuspriges Topping, bringt nussigen Geschmack
- Nori-Blätter: Klassischer Algen-Snack, macht das Ganze japanisch
Tipp vom Koch
Greif immer zu möglichst frischem Lachs – der Unterschied im Geschmack und in der Konsistenz ist echt riesig
Schritt für Schritt
- Lachs marinieren
- Misch Sojasoße, Honig, Sriracha, geriebenen Knoblauch und Ingwer in einer großen Schüssel glatt. Tupf den Lachs trocken, schneid ihn in Würfel (ca. 4 cm), damit alles Marinade abbekommt. Lachs in die Schüssel geben, gut wenden. Schale abdecken, ab in den Kühlschrank – mindestens 20 Minuten, gern auch länger, damit alles schön durchzieht.
- Scharfe Mayo machen
- In einer kleinen Schüssel rühr Mayonnaise, Sriracha, geriebenen Ingwer, geröstetes Sesamöl und einen Schuss Sojasoße zusammen. Alles schön verrühren, damit die Mayo richtig cremig wird. Stell’s kalt, während du den Rest vorbereitest.
- Lachs backen
- Heiz den Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor. Backblech mit Backpapier auslegen, den marinierten Lachs drauflegen – möglichst mit Platz zwischen den Stücken. Für 8 bis 10 Minuten im Ofen garen, dann kurz den Grill (Oberhitze) anstellen, bis die Kanten leicht gebräunt sind (1-2 Minuten).
- Schalen fertig machen
- Pack pro Portion etwa eine Schale heißen Reis in eine große Schüssel. Dann Lachs, geschnittene Gurken, Avocado und Edamame dazu legen. Jetzt ordentlich was von der scharfen Mayo drübergeben, mit Sesam bestreuen. Am Schluss ein paar Stücke Nori dazu – knackig und super zum dippen.

Mein Lieblingstrick: ordentlich viel Avocado obendrauf, damit’s bei jedem Bissen richtig cremig wird. Und seit meine Kids entdeckt haben, dass man mit Nori sein Essen löffeln kann, gibt’s das bei uns ständig – Algenblätter gehören jetzt zum Standard-Vorrat.
Aufbewahrung
Essens-Reste am besten getrennt im Kühlschrank lagern, hält ungefähr zwei Tage. Die scharfe Mayo in ein kleines Glas, den Reis mit leicht feuchtem Küchenpapier abdecken – so bleibt er schön saftig, wenn du ihn in der Mikrowelle aufwärmst. Der Lachs schmeckt übrigens auch super bei Zimmertemperatur – perfekt für die Lunchbox.
Zutausch-Optionen
Kein Lachs da? Nimm einfach vorgegarte Garnelen oder festen Tofu. Für die vegane Variante kannst du den Honig durch Ahornsirup ersetzen und vegane Mayo nehmen. Vollkornreis oder Quinoa sind auch super, wenn’s noch sättigender werden soll.
Servier-Ideen
Ich gebe gerne extra Zitronenspalten dazu, damit jeder das Essen noch schön frisch machen kann. Schnell eingelegte Zwiebeln bringen einen tollen Frische-Kick. Oder du stellst einfach alles auf den Tisch und jeder baut sich seine eigene Schale – das macht richtig Spaß beim Familienessen.

Hintergrund
Angelehnt an japanische Donburi-Schalen – aber so aufbereitet, dass man’s easy daheim nachmachen kann. Für mich echtes internationales Wohlfühl-Essen, mit Frische und hausgemachten Soßen – wie Sushi-Vibes, nur viel unkomplizierter für unter der Woche.
Häufig gestellte Fragen
- → Kann ich statt Jasminreis auch was anderes verwenden?
Klar, du kannst braunen Reis, Quinoa oder Blumenkohlreis nehmen – nimm einfach, was dir am besten schmeckt.
- → Wie lang sollte der Lachs fürs beste Aroma eingelegt werden?
Lass den Lachs mindestens 20-30 Minuten marinieren, aber wenn’s geht, ruhig bis zu 8 Stunden – dann zieht der Geschmack richtig rein.
- → Wie bring ich mehr Schärfe rein?
Gib einfach mehr Sriracha oder Chilipaste in die Marinade und auch in die Mayo – so wird’s schön feurig.
- → Was geht als vegetarischer Ersatz für Lachs?
Probier es mit Tofu oder Tempeh, schön gewürzt und mariniert – dann einfach alles andere wie gewohnt machen.
- → Darf ich bei den Gemüsesorten variieren?
Na klar! Karotten, Radieschen, Paprika – alles, was frisch ist und knackt, passt super rein.