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Diese leckeren Zitronen-Blaubeer-Cheesecake-Kekse verbinden spritzige Zitrusnoten mit süßen Beeren und einer samtigen Käsekuchen-Füllung. Jeder Bissen bringt eine herrliche Mischung aus frischer Säure und cremiger Weichheit – wie Sonnenstrahlen auf dem Teller.
Ich habe die Kekse zuerst als Überraschung für meine Familie gebacken. Seitdem sind sie bei unseren Wochenend-Treffen und als Mitbringsel total beliebt. Das geschmolzene Käsekuchen-Herz darin ist einfach unwiderstehlich.
Benötigte Zutaten
- Weiche Butter ohne Salz: sorgt für eine zarte, mürbe Keksbasis. Am besten frisch und schön cremig verwenden
- Rohrohrzucker: bringt Süße und lockere Konsistenz in den Teig
- Ein großes Ei: hält alles zusammen und liefert Feuchtigkeit
- Frischer Zitronensaft und Abrieb: geben den richtigen frischen Kick. Am besten unbehandelte Zitronen zum Abraspeln nehmen, damit es nicht bitter wird
- Weizenmehl Typ 405: für die nötige Struktur. Weiches Mehl sorgt für eine feine Textur
- Speisestärke: macht den Keks besonders zart, indem sie das Gluten abschwächt
- Natron: sorgt dafür, dass die Kekse schön aufgehen und luftig sind
- Prise Salz: hebt den Geschmack hervor und balanciert die Süße aus
- Frische Blaubeeren: bringen saftige Geschmacksexplosionen. Kleine, feste Beeren nehmen, damit sie den Teig nicht zu feucht machen
- Cremiger Frischkäse: gut weich gemacht für die samtige Füllung
- Puderzucker: süßt die Käsekuchen-Masse und macht sie geschmeidig
- Vanilleextrakt: sorgt für eine warme Note, die super mit dem Frischkäse harmoniert
Einfach Schritt für Schritt
- Käsekuchenfüllung herstellen:
- Frischkäse, Puderzucker und Vanille so lange schlagen, bis die Mischung fluffig und glatt ist. Am besten mit einem Handmixer oder Spatel kräftig verrühren. Dann mit einem Teelöffel kleine Portionen auf ein Backpapier setzen und mindestens 30 Minuten ins Gefrierfach tun, damit sie beim Füllen nicht auseinanderfallen.
- Zitronenteig vorbereiten:
- Butter und Zucker in einer großen Schüssel cremig rühren, bis die Masse hell und luftig ist. Das macht die Kekse schön locker. Danach Ei, Zitronensaft und Schale unterrühren, bis alles gut vermischt ist.
- Trockene Zutaten mischen:
- Mehl, Speisestärke, Natron und Salz in einer separaten Schüssel vermengen. Die Mischung nach und nach zu den feuchten Zutaten geben und vorsichtig unterheben. Nicht zu viel rühren, sonst wird der Teig zäh.
- Blaubeeren vorsichtig unterheben:
- Mit einem Spatel sanft die frischen Beeren unter den Teig heben, damit sie möglichst ganz bleiben und später saftige Überraschungen im Keks sind.
- Kekse formen:
- Von dem Teig etwa zwei Esslöffel nehmen und in der Handfläche flach drücken. In die Mitte kommt ein gefrorener Käsekuchenklumpen. Umschließen und die Ränder gut verschließen. Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. So mit dem restlichen Teig wiederholen.
- Kühlen und abbacken:
- Die geformten Kekse mindestens 30 Minuten kalt stellen, so verlaufen sie beim Backen nicht. Ofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Die Kekse dann 12 bis 14 Minuten backen, bis sie am Rand ganz leicht braun werden. Mitte soll weich bleiben.
- Abkühlen lassen und genießen:
- Die Kekse komplett auskühlen lassen, am besten auf dem Blech. So behalten sie ihre zarte Form und der Käsekern bleibt cremig. Ein echter Genuss bei jedem Bissen.
Kekse backen fühlt sich hier immer wie ein kleines Fest an. Sie erinnern mich an entspannte Sonntage mit meiner Mama, wie wir Blaubeeren rein gemischt und Käsekuchen genascht haben. Das spritzige Zitronenaroma hat immer die dunkle Jahreszeit aufgehellt und Freunde an den Küchen-Tisch geholt.
Lagerung leicht gemacht
Frisch gebackene Kekse am besten in einer luftdichten Dose bei Zimmertemperatur aufbewahren. So bleiben sie bis zu drei Tage zart. Für die längere Lagerung einfach Kekse mit Backpapier getrennt einfrieren. Vor dem Essen komplett auftauen lassen, damit das cremige Innere erhalten bleibt.
Zutaten abwechslungsreich ersetzen
Statt Zitrone kannst du auch Orangenschale nehmen für einen etwas milderen Citrusgeschmack. Blaubeeren lassen sich durch frische Himbeeren oder Brombeeren austauschen, falls du eine andere Beerennote willst. Wenn kein Frischkäse da ist, klappt auch Mascarpone als besonders samtige Variante, die aber etwas reicher ist.
Super Begleiter Ideen
Kekse passen super zu einer Tasse Earl Grey oder einem frischen Kräutertee mit Citrusnoten. Für einen extra cremigen Genuss kannst du sie zusammen mit einem Glas kalter Milch oder einem vanillehaltigen Latte servieren – das ergänzt die Käsekuchen-Füllung perfekt.
Diese Zitronen-Blaubeer-Cheesecake-Kekse sind echte Familienfavoriten und sorgen auf jedem Keksteller für gute Laune. Die fruchtigen Überraschungen und cremigen Mittelteile bringen jedes Mal neue strahlende Gesichter.
Häufig Gestellte Fragen Zum Rezept
- → Wie verhindere ich, dass Blaubeeren im Teig platzen?
Falte die Blaubeeren ganz vorsichtig am Ende unter den Teig, so bleiben sie ganz und geben weniger Saft ab, der den Teig färben könnte.
- → Warum sollte ich die Frischkäsefüllung vor dem Backen einfrieren?
Das Einfrieren macht die Frischkäseportionen fest, so lassen sie sich leichter einpacken und laufen beim Backen nicht aus.
- → Kann ich statt frischen Blaubeeren gefrorene verwenden?
Ja, nutze die gefrorenen Blaubeeren am besten noch gefroren, damit der Teig nicht zu feucht und matschig wird.
- → Was hilft, damit die Kekse beim Backen nicht zu sehr auseinanderlaufen?
Die gefüllten Teigkugeln gut zu kühlen hält die Form stabil und verhindert, dass sich die Kekse zu sehr ausbreiten.
- → Woran erkenne ich, dass die Kekse fertig sind?
Backe sie so lange, bis die Ränder hübsch goldbraun sind und das Innere noch weich und hell bleibt – so bleiben sie zart und lecker.